Teil 1: Christchurch und Banks Peninsula


Freitag, 19.1.2001

Air Newzealand Jumbo in Frankfurt Gegen zehn Uhr brachen wir zu unserer Neuseeland-Reise auf. Mit der S-Bahn am Flughafen angekommen, treffen wir die ersten Touristen mit "Australia Plus" Anhängern am Rucksack. Werden die uns die nächsten 4 Wochen verfolgen? Der ganze Lufthansa Flug nach Frankfurt scheint voller Neuseeland-Touris zu sein. Nach drei Stunden Aufenthalt beginnt der erste "richtige" Flug: Mit einem Jumbo 747-400 der Air New Zealand geht es in 12 Stunden nach L.A. - Dort haben wir 2 Stunden Aufenthalt. Unsere Befürchtung, wir könnten es dort nicht rechtzeitig zu unserem Anschlussflug schaffen, erwies sich als völlig unbegründet, da wir mit zig anderen Europäern in einem "Aufenthaltsraum" eingepfercht wurden. Von dort wurden wir mit den anderen auf die verschieden Air NZ Flüge nach Aucklandund umsortiert (Auckland via Fiji, Sydney und unser NZ17 Flug nach Papeete). Jetzt ging es mit einer Boeing 767-300 in 9 Stunden weiter nach Papeete ( Tahiti ).

 

Samstag, 20.1.01

Morea - Insel bei Tahiti Um halb vier Uhr Ortszeit landeten wir in Papeete und wurden mitten in der Nacht von Blumenmädchen begrüsst. Ob es jetzt angenehm warm oder etwas zu heiss und schwül für die Uhrzeit war, ist sicherlich Ansichtssache! Zum Sonnenaufgang um 5:35 Uhr starteten wir wieder zum letzen großen Flug nach Auckland (5 Stunden). Dieser Tag endete ganz abrupt als wir am frühen Morgen über die Datumsgrenze in den Sonntag fliegen.

 

Sonntag, 21.1.01

Arts Center und
 Botanischer Garten Christchurch Cathedral Nachdem wir um 10 Uhr Ortszeit in Auckland angekommen waren trafen wir bei den üblichen Kontrollen alle Bekannten wieder, die in LA in die anderen Machinen verladen worden waren. Nachdem wir die Einreiseformalitäten erledigt hatten, machten wir unseren ersten Spaziergang in Neuseeland - zum Domestic Terminal um nach Christchurch weiterzufliegen. Nach der langen Reisezeit kam es jetzt auf einen Flug mehr oder weniger auch nicht mehr an. Leider war es ziemlich wolkig, so daß wir erst beim Landeanflug ein bißchen was von der Landschaft sahen. Unsere erste Unterkunft, das Anabelle Court Motel, hatten wir bereits über das Reisebüro vorgebucht. Jetzt war es später Nachmittag und irgendwie Sommer. Eigentlich war es uns nach Schlafen zu Mute. Dennoch verbrachten wir den Nachmittag im Botanischen Garten, dem Arts Center und der City. Irgenwie machte uns die Hitze schon zu schaffen. Nach einem Steak-Meal in einem Restaurant in der Nähe unserer Unterkunft fielen wir gegen 20 Uhr ins Bett.

 

Montag, 22.1.01

Christchurch - Akaroa - 130km

Lyttelton Dank der Gewaltaktion vom Vortag ist uns der befürchtete Jetlag erspart geblieben. Gegen zehn Uhr wurden wir von NZ-Rent-a-Car zur Mietwagenübernahme abgeholt. Wir bekamen einen beige farbenen Mitsubishi, der nicht mehr ganz der Jüngste war. Dafür wurden wir mit allerlei Karten und Büchern ausgestattet. Da wir schon direkt am Flughafen waren, besichtigten wir das in der Nähe gelegene Antarctic Center , eine interessante Ausstellung über die Antarktis und die meist von Christchurch aus betriebenen Forschungsstationen. Eine besondere Attraktion war "The real ice and snow experience" - eine Kältekammer mit echtem Eis und Schnee. Hier fühlten wir uns gleich sehr zu Hause. Im Garten der Maples Unsere erste Fahrt führte uns dann über die Summit Road nach Lyttelton. Die enge, extrem kurvige Strecke ist ideal zum Eingewöhnen in den Linksverkehr. Der Highway 75 nach Akaroa war dann zwar anfangs besser, aber dann ging das Gekurve wieder los. In Akaroa organisierten wir uns in der Visitor Information eine Übernachtung im B&B The Maples. Dort angekommen gabs erst mal "Teatime" im Garten. Dabei mussten wir erst mal die ganzen Prospekte sortieren, die sich bereits angesammelt hatten und uns überlegen, wie unsere Route aussehen soll. Anschliessend machten wir noch einen Spaziergang im Ort. Die Hauptattraktion - das französische Langlois Haus - hätten wir fast übersehen, da die Farbe nicht mit der im Reiseführer übereinstimmte. Als Abendessen genehmigten wir uns den ersten Fisch: Im Waeckele's Grand Hotel, Catch of the Day. Die Übernachtung im Gartenhaus und vor allem das Frühstück waren super!

 
Akaroa Bay Akaroa Langlois Haus
 


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