Samstag, 11.1.03
|
Sonntag, 12.1.03 - 385 km
Heute hatten wir eine für Costa Rica weite Strecke nach Quepos zu fahren. Daher brachen
wir schon um 7 Uhr auf. Unterwegs stand unter jedem schattigen Baum ein Polizist mit
|
![]() ![]() ![]() |
Das reichte gerade für den Rundweg "Punta Cathedral"
und einen kurzen Abstecher auf den Sendero El Prezoso. Auf dem Ersten sahen wir einige
Kapuzineraffen und auf dem Zweiten dann unser erstes Faultier - sogar eine Faultiermama
mit Kind. Um 16 Uhr erfolgte der Rauswurf aus dem Park. Wir fuhren erst mal zum Duschen
ins Hotel zurück. Zum Sonnenuntergang besichtigten wir das Hotel Mariposa, und genossen
die tolle Aussicht auf den Pazifik. Es war aber leicht bewölkt, so daß wir auf einen
Cocktail an der Bar verzichteten. Auf Empfehlung unseres Reiseführers aßen wir in
unserem Hotel zu Abend und wurden von einem Einheitspreis von 15 $ für alle Gerichte
überrascht. Natürlich wählten wir das Beste - Filet Mignon - und bekamen dann auch ein
3-Gänge Dinner serviert, was den Preis schließlich doch noch rechtfertigte.
|
Montag, 13.1.03 - 323 km
|
![]() ![]() ![]() |
Der war dann aber geschlossen (Montag?), und wir fuhren weiter durch die Berge nach Santiago de Puriscal, das in unserer Karte nur Santiago hieß aber auf den wenigen Wegweisern nur mit Puriscal bezeichnet wurde. Von dort aus wollten wir zur Panamericana, verpaßten aber die Abzweigung aufgrund fehlender Beschilderung und landeten in San Jose. Das dortige Verkehrschaos wollten wir uns eigentlich ersparen. Allerdings hatte es den Vorteil, daß es jetzt zu später Stunde doch noch ein Mittagessen gab - beim McDonalds... Da der Parkplatz bewacht war, hatten wir auch keine Sorgen wegen unseres Gepäcks. Wir erreichten dann doch noch die Panamericana und fuhren an Cartago vorbei Richtung Cerro de la Muerte. Anfangs war es wolkig, doch auf der Paßhöhe, in 3400 m Höhe schien die Sonne und wir befanden uns über den Wolken. |
![]() ![]() ![]() |
Um zur Trogon Lodge zu kommen, mussten wir ein kleines Stück nach San Gerado de Doto zurückfahren.In der Dämmerung schwirrten viele Kolibris umher. Zum Abendessen gab es frische Forellen aus dem Teich vor der Lodge. |
![]() ![]() ![]() |
|
Dienstag, 14.1.03
|
![]() ![]() ![]() |
Hier wurde die Fahrt ziemlich rauh als wir die Brandungswellen durchquerten. Nun ging es mit Höchstgeschwindigkeit über die Drake Bay bis zur Anlegestelle an der Punta Marenco Lodge. Nach dem Lunch spazierten wir mit unserem Guide zur nahegelegenen Mündung des Rio Claro und nahmen ein Bad im Fluß. |
![]() ![]() ![]() |
Der Rückweg war dann quer durch den Urwald. Wir wurden von einigen Kapuzineraffen angefaucht und sahen eine riesige Ameisenautobahn. Später testeten wir noch die Wassertemperatur des Pazifik - warm wie eine Badewanne. Den Sunset betrachteten wir von der Lodge aus und beobachteten einen Nasenbär, der in einen nahegelegenen Baum kletterte. |
![]() ![]() ![]() |
|
Mittwoch 15.1.03
|
![]() ![]() ![]() |
Nach dem Lunch gingen wir an
den Strand und badeten im Pazifik. Den Sunset beobachteten wir heute auch
vom Strand aus. Hierzu schlachteten wir eine Kokosnuß die wir am Strand gefunden
hatten.
|
Donnerstag, 16.1.03
|
![]() ![]() ![]() |
Unser Führer rief deren Guide zurück und zeigte ihm die Schlange. Dieser fing dann das nette Tierchen mit einem Stock, um sie herumzuzeigen und dann entfernter vom Weg wieder freizulassen. Nach einiger Zeit erreichten wir den Strand. Dort gab es dann endlich die seltenen roten Aras, die in den Mandelbäumen nach Futter suchten. Wir gingen am Strand entlang wieder zurück und beobachteten die Aras in den Bäumen und die im Sturzflug fischenden Pelikane. |
![]() ![]() ![]() |
Wir überholten noch eine Herde Nasenbären, die plündernd den Strand entlang zogen, und kehrten zum Lunch zur Rangerstation zurück. Hier wurden wir von den Sandflys heimgesucht. Nachmittags liefen wir einen anderen Weg ins Landesinnere zu einem Wasserfall. An einem kleineren Wasserfall auf dem Rückweg war dann ein günstiger Badeplatz und wir schwammen im kühlen Fluß. |
![]() ![]() ![]() |
Später entdeckte unser Führer Brüllaffen in den Bäumen und machte sie so gut nach dass, die Tiere richtig sauer wurden. Um 14 Uhr wurden wir mit dem Boot wieder von der Rangerstation abgeholt. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Strand. Wir spazierten noch mal zur Flußmündung und badeten im Pazifik. Heute gab es einen sehr schönen Sonnenuntergang. |
![]() ![]() ![]() |
|
Freitag, 17.1.03
|
![]() ![]() ![]() |
Dann warteten wir in der offenen "Wartehalle" auf die Abfertigung unseres Fluges. Unser Gepäck war gewogen worden und lag nun auf einem Handwagen(!) zum Verladen bereit. Die dritte Maschine war dann unser Sansaflug nach San Jose. Wir flogen mit einer 14-sitzigen Cessna 208. Unterwegs hatte man gute Sicht auf die Küste und den Manuel Antonio Nationalpark. |
![]() ![]() ![]() |
Die Landung war infolge des starken Windes eine sehr wacklige Angelegenheit. Wir wurden von ARA-Tours von Sansa-Terminal abgeholt und in unser Hotel, das Fleur de Lys gefahren. Am Mittag machten wir einen Stadtbummel. Wir gönnten uns eine Pizza im Pizza-Hut und besuchten dann das Goldmuseum in den Tresorräumen der Nationalbank. Später kauften wir noch Lebensmittel und Mitbringsel ein und stöberten in diversen Buchhandlungen. Wir kehrten ins Hotel zurück und aßen auch dort zu Abend. |
![]() ![]() ![]() |
|
|
weiter... zum 3. Teil: Die Karibikküste
|