Freitag, 15.2.08 - 112 km
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Samstag, 16.2.08 - 385 kmWir frühstückten sehr ausgiebig und starteten dann zu einem Ausflug in Richtung Paso Jama (Argentinien). Die Straße stieg rasch auf 4000m und zeitweise waren wir über 4800m Höhe. Das ist ungefähr so hoch wie der Gipfel des Mount Blanc, dem höchsten Berg in den Alpen. |
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Es ging vorbei am Vulkan Lincanabur durch die eindrucksvolle Altiplanolandschaft. Am Salar de Pujsa sahen wir die ersten Flamingos und Vikunjas. Wir fuhren noch ein Stück weiter zu den Monjeres de la Pacana – vom Wind zerklüfteten Felsformationen und zum Salar de Aquas Calientes. Hier gab es sehr viele Flamingos, die aber sehr weit weg waren. Wir drehten wieder um. |
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Das Wetter sah mittlerweile sehr nach Regen aus. Der bolivianische Winter ließ grüßen. Auf dem Rückweg machten wir knapp unter der 4000m Grenze ein kleines Picknick – Andreas Pizzarest von gestern – wir wurden noch beide davon satt. Am späten Nachmittag fuhren wir nach Toconao. Dort besichtigten wir die Kirche und die Plaza. Es war ziemlich warm und wir aßen ein Eis. |
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Später fuhren wir, mit einem Abstecher ins Valle de Jere, weiter zum Salar de Atacama und der Laguna Chaxa, wo es Flamingos gab. Der Salar selbst war nicht weiß sondern grau-braun. |
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Wir kehrten nach San Pedro zurück und suchten verzweifelt nach der Tankstelle. Nach
langem Suchen fanden wir sie schließlich, bekamen aber keinen Sprit. Soweit wir verstanden erst
wieder in einer Stunde – so mas o menos … Wir buchten in einer Agentur für morgen früh den Ausflug zu den Geysiren, da wir zum einen nicht um 4 Uhr morgens zwei Stunden im dunkeln durch die Pampa fahren wollten und zum anderen keinen Sprit bekommen hatten. Angesichts dessen, dass wir morgen schon um 3:30 Uhr aufstehen mussten gingen wir früh zu Bett.
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Sonntag, 17.2.08 - 40 km
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Es gab ein kleines Frühstück und wir konnten in einem Thermal Pool baden. Das Wasser war angenehm warm, aber eine rechte Drecksbühe. Auf dem Rückweg hielten wir öfters an, liefen ein paar Meter und machten Fotostopps. |
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Zuletzt spazierten wir in ein kleines Tal mit vielen großen Kakteen. Unsere Reisegruppe nervte ziemlich, da sich alle immer sofort vor jeder Kulisse gegenseitig fotografieren mussten – der Fluch der Digitalkameras. Den Nachmittag verbrachten wir etwas angeschlagen im Hotel und am Pool, der uns aber nicht so begeisterte. Am späten Nachmittag fuhren wir ins Valle de la Luna und blieben dort bis kurz vor Sonnenuntergang. |
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Zum Abendessen waren wir in San Pedro im
Restaurant Estaka. Das „menu de la dia“ war aber dann nicht so gut wie es sich anhörte.
Besonders das Fleisch war einfach noch zu lebendig. Eine peruanische Hirtenmusiker Gang vertrieb uns dann
schließlich aus dem Lokal.
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Montag, 18.2.08 - 505 km
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Dienstag, 19.2.08 - 367 kmNach dem Frühstück fuhren wir ins Zentrum zu einer kurzen Stadtbesichtigung. Die Stadt war ganz nett und wir hätten hier auch gut einen relaxten Tag verbringen können. |
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Mittwoch, 20.2.08 - 167 km
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Auf einem Abstecher nach Socoroma begegneten wir einigen Guanackos. Bei Putre wurde das Wetter
schlechter und wir befanden uns in den Wolken. In unseren Hotel, dem Quantati, warteten wir auf den Abend.
Um 7 Uhr waren wir kurz im Ort, mussten aber feststellen, dass es noch nichts zum Essen gab. Eine Stunde
später probierten wir es noch einmal und aßen im „Kucha Marka“ zu Abend. Es gab
Alpacabraten und Pollo (incl. Getränke für 10000 CLP) |
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Donnerstag, 21.2.08 - 284 kmAm Morgen sah das Wetter ein bisschen besser aus und die Sonne spitzte ein bisschen zwischen den Wolken heraus. Wir fuhren zum Lauca Nationalpark. Heute waren auf der Passstraße viele Lastwagen in Richtung Bolivien unterwegs. An der Conaf Station Las Curvas beobachteten wir Viscazas und auf der Weiterfahrt öfters Gruppen von Vicunjas. |
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Am Lago Chungara, dem auf 4570m höchstgelegenen See der Erde, wurde das Wetter schlechter. Von Bolivien drückte Regen herein und es donnerte auch. Wir fuhren zurück und besichtigten den Ort Parincota. In einer kleinen Bude aßen wir etwas zu Mittag und tranken Koka-Tee. Mittlerweile regnete es hier auch. |
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Wir wollten eventuell noch zum Salar de Suire, drehten aber nach ein paar Kilometern
wieder um, da es inzwischen sogar schneite und wir keine 200 km Schotterpiste zusätzlich fahren wollten.
Bei den Viscazas gingen wir nochmals spazieren und fuhren dann nach Arica zurück. Im Azapa Inn erholten
wir uns von den Strapazen. Diesmal aßen wir auch gleich hier zu Abend.
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