Mittwoch, 6.2.08Wir standen um 5 Uhr auf und fuhren mit einem Taxi zum Flughafen Aeroparque. Es dauerte zwar ewig bis unser Taxi kam (Der Empfangstrottel sollte es bestellen), aber dann ging alles recht flott. Wir flogen in 3 ½ Stunden nach El Calafate. |
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Dort war es nicht mehr so heiß und es pfiff ein kräftiger Wind. Mit einem Minibussevice fuhren wir zu unserer Hosteria Vientos del Sur und bekamen gleich eine Stadtrundfahrt mit, da wir weit außerhalb wohnten. Zu Fuß gingen wir hinunter in die Stadt und weiter zur Laguna Nimez, wo es einen schönen Rundweg gab. |
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In der Sonne war es schön warm
aber der Wind war heftig und kalt. Am Nachmittag buchten wir für die nächsten beiden Tage
zwei Ausflüge und kauften im Supermarkt für unsere Lunch Boxes ein. Ungeschickter weise
gingen wir vor dem Abendessen wegen der Einkäufe zu unserer Unterkunft zurück und mussten
den weiten Weg doppelt laufen. Bei unserer Ankunft hatte es keinen Strom gegeben – dafür
lief jetzt die Heizung auf vollen Touren und ließ sich nicht abstellen. Zum Abendessen gab es
ein Steak im Ort.
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Donnerstag, 7.2.08
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Dann ging es mit dem Bus ein Stück zurück zur Bootsanlegestelle und mit dem Boot über den See zum Gletscher-Mini-Trekking. Mit Eisenkrallen an den Schuhen liefen wir mit zwei Bergführern knapp zwei Stunden über den Gletscher. Zum Abschluss gab es Whiskey mit Gletschereis. |
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Das Boot brachte uns nach einer kurzen Pause zurück
zum Bus und dieser brachte uns wieder nach El Calafate. Wir stiegen in der Stadt aus um uns wenigstens
einen Weg zu sparen. Wir aßen Pizza zu Abend und gingen dann hinauf zum Hotel – die Heizungen
glühten immer noch alle. Mit etwas Geschick konnte ich wenigstens die in unserem Zimmer lahmlegen.
Heute war das Wetter zwar nicht sonnig aber dafür auch weniger windig gewesen.
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Freitag, 8.2.08
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Dieser Gletscher hat mit 130m die höchste Abbruchkante. Wir hatten Glück und es hörte auf zu regnen und die Sonne kam heraus. Es ging dann weiter zum Uppsala Gletscher. Hier gab es sehr viele Eisberge, die im See trieben. |
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Gegen Mittag stoppten wir in der Bahía Onelli. Dort liefen wir dann mit Hunderten von Touris zur Lagune Onelli auf dem auch Eisberge schwammen. Hier gab es patagonischen Wald in dem gefährliche, wilde Kühe leben, vor denen wir sehr gewarnt wurden. Am Seeufer machten wir Picknick und kehrten nach zwei Sunden wieder auf die Boote zurück um wieder nach Punta Banderas zurückzufahren. Heute ließen wir uns zurück zur Hosteria bringen. Dort nahmen wir ein heißes Bad im Jacuzzi. Später gingen wir nochmals in den Ort, da unser Hotelrestaurant den dritten Tag in Folge geschlossen hatte. Wir aßen im La Cocina. Andreas hausgemachte Nudeln waren sehr gut, mein Steak aber recht flechsig und noch zu lebendig. Abends hieß es dann die Rucksäcke packen, da morgen unsere Wanderung beginnen würde. Die Wettervorhersage im Internet für morgen war eher schlecht, den Rest der Woche sollte es dann besser werden. |
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