Teil 3: Kangaroo Island


Samstag, 20.2.99

Kingscote Airfield mit unserer Maschine Für dieses Wochenende stand der Ausflug nach Kangaroo Island auf dem Programm. Wir ließen uns mit dem Taxi zum Flughafen fahren, da der Bus genauso teuer gewesen wäre. Um 9:25 Uhr starteten wir mit einer Saab 340 von Kendell Airlines nach Kangaroo Island. Nach 20 min. Flugzeit hatten wir Kingscote erreicht und wurden am Flughafen zur Jeepsafari abgeholt. Auf dem Weg zum Buschfrühstück Wir hatten einen Privatfahrer in einem luxiurösem, vollklimatisierten Toyota-Jeep. Das Wetter war uns heute auch wohlgesinnt und sonnig. Wir sprachen mit unserem Fahrer das Tagesprogramm ab und begannen mit einem Frühstück im Busch. Danach machten wir eine Wanderung durch den Busch, bei der wir Pflanzen und Tiere ausführlich erklärt bekamen. Nach einem kurzen Stop an der menschenleeren Emu Bay wurden wir auf das Gelände einer Farm zum Mittagessen gebracht.

Dort hatte der Veranstalter ein Zelt und einen Barbeque Grill installiert. Unser Fahrer grillte für uns Fisch mit Kartoffeln. Dazu gab es Bier und Wein und als Nachtisch Rock Melon. Mittags BBQ Gestärkt fuhren wir Nachmittags zur Seal Bay. Wir hatten auch hier eine Privatführung, da unser Fahrer früher einmal Parkranger gewesen war. Man konnte sich den Seelöwen auf wenige Meter nähern. Seal Bay Diese Tiere fühlten sich nicht so von Menschen gestört wie die armen Pinguine von Phillips Island. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit einem Strandspaziergang und dem Nachmittagskaffee. Gegen 18 Uhr waren wir wieder am Flughafen und bekamen dort unseren Mietwagen für Sonntag. Es war ein ziemlich kleiner Nissan - kein Vergleich zu unserem Auto vom Festland und schon gar nicht zur Luxusausführung unseres Geländewagens von heute. Wir fuhren nach Kingscote zu unserer Unterkunft dem Holiday Village B&B. Es stellte sich als einache Cottage heraus und für das Frühstück wurden uns einige Lebensmittel in den Kühlschrank gestellt. Das Abendessen gestaltete sich auch etwas schwierig, da das einige geöffnete Restaurant ziemlich überfüllt war. Nach über einer Stunde Wartezeit bekamen wir unser Essen. Abends hatten wir noch den restlichen Wein vom Mittagessen zu trinken.

 

Sonntag, 21.2.99

Am Morgen brachen wir zum Flinders Chase Nationalpark auf, da wir vor den Touristenbussen, die um 14 Uhr kommen sollten, an den Remarkable Rocks sein wollten. Remarkable Rocks In Kingscote kauften wir uns noch Sandwiches fürs Mittagessen. Nach hundert Kilometern, der Hälfte davon Gravel Road, erreichten wir den Nationalpark, wo wir am Parkplatz von einem neugierigen Emu begrüßt wurden. neugieriger Emu Nachdem wir uns ein Permit besorgt hatten ging es auf kurviger Gravel Road weiter zur Südwestspitze der Insel mit dem Admirals Arch. Dort war es sehr windig und kalt. Wir aßen unsere Mittagssandwiches auf einer etwas windgeschützten Bank und spazierten dann über den Admirals Arch zu einer Aussichtsplattform. Am Admirals Arch lagen viele Robben auf den Felsen. Wir fuhren weiter zu den Remarkable Rocks, die auf einem Felsplateau in einigen Kilometern Entfernung lagen. Bei den Remarkable Rocks handelt es sich um von Wind und Wetter zerfressenen Granitfelsen, die aus jeder Perspektive anders aussehen. Vor dem Eintreffen der Touristenbusse hatten wir diese Felsen fast für uns alleine.

Admirals Arch Stein mit Loch Eine grosse Liege
Remarkable Rocks Geierschnabel Alle Remarkable Rocks
Am Nachmittag besichtigten wir die Kelly Hill Caves. Kelly Hill Caves Die Abzweigung zur Little Sahara verpaßten wir und so verbrachten wir die restliche Zeit vor dem Abflug an einer menschenleeren Bucht. Emu Bay Nachdem wir den Mietwagen zurückgegeben hatten flogen wir zurück nach Adelaide. Dort gab es noch ein Abendessen in der Rundle Street.


weiter... zum 4. Teil: Zentral Australien