Freitag, 16.2.01
Auckland - 50km
Am Morgen fuhren wir nach Devonport gegenüber von
Auckland City.
Von hier gibt es eine Personenfähre direkt nach Auckland und man hat eine gute
Aussicht auf die Skyline. Ausserdem war uns dieser Weg zur Stadtbesichtigung
empfohlen worden, da die Harbour Bridge wohl morgens ziemlich verstopft ist.
Den Mt. Victoria - ein Aussichtspunkt in Devonport - hoben wir uns für die
Rückfahrt auf, da das Wetter noch (???) bewölkt war. In Auckland gingen wir
die Queen Street bis zum Ateroa-Center hinauf und über den Albert Park wieder
zurück. Die Stadt begeisterte uns nicht besonders, da durch alle
Einkaufsstrassen die Autos durchbretterten. Am frühen Nachmittag kehrten wir
nach Devonport zurück und fuhren jetzt auf den Mt. Victoria zum
Mittagspicknick. Mit blauem Himmel wäre die Skyline sicherlich schöner
gewesen, aber es hätte ja auch regnen können. Den Nachmittag verbrachten
wir in
Kelly Tarltons Underwaterworld
. Die Rundfahrt im "Snow Mobil" durch
die Antarktisausstellung mit Pinguingehege war zwar ganz gut, aber wir hätten
uns die süssen, kleinen gerne länger angeschaut. Der zweite Teil war dann ein
ziemlich spektakuläres Aquarium durch das man in einem Plexiglastunnel auf
einem Transportband hindurchgefahren wurde. In der einen Röhre schwammen die
"normalen" Fische um einen herum, in der anderen wurde man von Haien und
Stingrays (Rochen) umkreist. Hier konnte man auch noch eine zweite Runde
drehen.
Unsere letzte Übernachtung in NZ hatten wir bereits von zu Hause aus
vorgebucht. Das New President Hotel in der Victoria Street lag sehr
zentral mit allen Vor- und Nachteilen. Abends gingen wir nochmals Fisch
und Seafood essen und danach an der Waterfront einen Cocktail schlürfen.
Den Rest des Abends verbrachten wir auf der Aussichtsplattform des Skytower
- dem höchsten Bauwerk der Südhalbkugel mit 328m.
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Samstag, 17.2.01
Auckland - 19km
Auckland verabschiedete sich mit Regen von uns. Bei der Abgabe des Mietwagens
am Airport Central Hotel interessierte sich diesmal niemand dafür, wie das
Auto aussah, oder wo es überhaupt stand. Der empfohlene Shuttle Bus zum
Flughafen hätte 10 NZ$ gekostet. Ein etwas komfortableres Taxi ist jedoch
genauso teuer. Unser Flug nach Singapur - diesmal geht es anders herum -
startet mit einer knappen Stunde Verspätung, weil noch an einem Triebwerk
der Boing 767-300 Wartungsarbeiten notwendig waren. Das Triebwerk hat
dann auch gehalten und wir wurden in 10 1/2 Stunden nach Singapur
geschüttelt, so dass sogar der Kaffee ausfallen musste. Wir flogen über
Sydney und den gesamten Australischen Kontinent. Nach einem 4 stündigen
Aufenthalt ging es mit einem A340 der Lufthansa in 13 1/2 Stunden weiter
nach Frankfurt. Hier war der Sitzabstsand wesentlich enger als bei
Air New Zealand. Gegen 5 Uhr Ortszeit erreichten wir Frankfurt und machten
nach zwei Stunden Aufenthalt den letzten Hüpfer nach München.
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