Teil 5: Santiago de Chile


Freitag, 22.2.08 - 20 km

Wir frühstückten heute gemütlich und fuhren zum Flughafen von Arica. Die Mietwagenrückgabe gestaltete sich ziemlich einfach – es war niemand da. Also warfen wir den Schlüssel in die Box und checkten zum Flug nach Santiago ein. Dieser dauerte wegen der zwei Zwischenstopps in Iquique und Antafogasta ewig. Auf ein Mittagessen hofften wir vergebens. Es waren zwar vier Stewardessen an Board, aber es gab auf den ersten beiden Flügen je ein Karamell-Bonbon und auf dem dritten die uns schon bekannten zwei Kekse. Um 16 Uhr waren wir endlich da und fuhren mit einem Minibusservice ins Hotel. Auf der Webseite des Hotels hatten wir einen Pool gesehen und dort wollten wir es uns gemütlich machen. Diesen Pool gab es aber nicht – der abgebildete war in einem nahegelegenen Sportstadion. Am Abend spazierten wir durch unser Viertel Condes – El Golf und aßen in einem Straßenlokal mexikanisch zu Abend.

 

Samstag, 23.2.08

Am Morgen genossen wir das Frühstücksbuffet und fuhren dann mit der Metro in die City. Wir stiegen auf den Cerro Santa Lucia, gingen durch die Fußgängerzone zur Plaza de Armas und weiter zur Markthalle und weiter bis zum Rio Mapocho.

Das Künstlerviertel „Bellavista“ enttäuschte und wir fuhren mit der Standseilbahn auf den Cerro San Christobal. Von hier aus hatte man eine ganz gute Sicht auf die Stadt. Im Dunst waren auch die hohen Berge ringsum zu erkennen.
Zu Fuß überquerten wir den Hügel und gingen durch die Stadt zu unserem Hotel zurück. Zum Abendessen waren wir in einem Fischrestaurant. Andrea probierte eine Centolla (Seespinne) und ich aß eine Reineta.

 

Sonntag, 24.2.08

Heute Morgen hatten wir reichlich Zeit zum packen, da uns der gestern vorbestellte Minibus um 10:40 Uhr abholte. Um 14 Uhr ging unser 13 Stunden Flug nach Madrid. Durch den Online Check-In vorgestern Abend hatten wir uns Plätze am Notausgang gesichert und so hatten wir ausreichend Beinfreiheit, was bei Iberia auch dringend notwendig war. Der Nachteil an dem Platz war, dass er neben der Küche war und deshalb hier immer Betrieb herrschte. Dafür war die Getränkeversorgung gesichert. So ließ sich der lange Flug einigermaßen überstehen. Der Aufenthalt in Madrid war nervig. Zuerst die unsinnige EU Sicherheitskontrolle, dann warteten wir auf die Anzeige unseres Gates, als wir dann dort waren wurde es geändert und wir mussten wieder zurücklaufen. Mit Verspätung ging es dann in einer Sardinenbüchse nach München – Nie wieder Iberia !